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Veranstaltungen in Elsterberg

Laurentiuskirche

Obgleich unsere Kirche eine evangelische Kirche ist, hat sie den Namen eines katholischen Heiligen. Das hängt damit zusammen, dass die Kirche in Elsterberg schon in katholischer Zeit, 1225, erbaut und geweiht wurde. Die nachfolgenden  Kirchengebäude haben dann jeweils den Namen übernommen bis in die nachreformatorische Zeit. Vom Heiligen Laurentius, der mit dem Bratrost dargestellt wird, gibt es in der Kirche keine Spuren mehr. Das hängt mit der Erbauungs- und Ausgestaltungszeit zusammen, die beide in evangelischer Zeit der Kirche lagen, 1848 und 1909.

Jehmlich-Orgel

Die von Orgelbaumeister Karl Gottlieb Jehmlich erbaute Orgel wurde im April 1846 völlig vollendet und dem Gebrauch übergeben.
Dieselbe enthielt 32 klingende Stimmen.
Die Orgel hat zwei Manuale und Pedal und verfügt heute über 34 Register.
Die Elsterberger Orgel ist eine mechanische Orgel.
Erste Umbauten nahm 1899 Emil Müller, Orgelbaumeister aus Werdau vor. Er baute eine neue Klaviatur ein und erweiterte die Registerzahl.


Zur Zeit des ersten Weltkrieges wurden für Rüstungszwecke alle Prospektpfeifen abgebaut auch die damaligen Bronzeglocken mussten abgegeben werden.
Honoratioren der Stadt finanzierten um 1920 ein Wiedereinbau der Prospektpfeifen. Den Wiedereinbau der Pfeifen (1922 ) und noch einige Umbauten übernahm die Orgelbaufirma Jehmlich Dresden. 1998 begann die Generalüberholung der Orgel ( Vogtländischer Orgelbau Thomas Wolf ) und  im Mai 2000 erfolgte die Einweihung der restaurierten Orgel.
Seither in den Sommermonaten regelmäßige Orgelkonzerte.

 

Die heutige Disposition der Jehmlich- Orgel zu Elsterberg

 

Hauptwerk, I. Manual C – f’’’Oberwerk, II. Manual C – f’’’Pedal C – d’

Prinzipal 16’

Bordun 16’

Große Oktave 8’

Gambe 8’

Gemshorn 8’

Rohrflöte 8’

Octave 4’

Spitzflöte 4’

Quinte 3’

Octave 2’

Tertie 1 3/5’

Cornett 4fach ab c’

Mixtur 4fach

Trompete 8’

 

Quintatön 16

Principal 8’

Gedackt 8’

Quintatön 8’

Salicional 8’

Octave 4’

Salicet 4’

Rohrflöte 4’

Nassat 3’

Octave 2’

Quinte 1 1/3’

Sifflöte 1’

Mixtur 3fach

Oboe 8’

Prinzipalbaß 16’

Violonbaß 16’

Subbaß 16’

Posaune 16’

Trompetenbaß 8’

Octavbaß 8’

 

 

 

 

 

 

 

 

Manualkoppel II / I Octavkoppel I
Pedalkoppel I / P
Schwebung zum Oberwerk
Sperventile für Haupt-, Ober-, Pedalwerk
a’ = 438 Hz

Orgelsommer