Unsere Kirchgemeinde Mylau besitzt eine eigene Hompage. Diese finden Sie unter dem Link.

Homepage Kirchgemeinde Mylau

Veranstaltungen in Mylau

Gemeindearbeit

Unsere Gemeinde ist in vielen Bereichen aktiv und engagiert

Es gibt Tee und Kekse, eine Bibelgeschichte und ganz viel Zeit zum spielen und erzählen. Wir gehen in die Natur, lernen unsere Kirche bis in fast jeden Winkel kennen, gestalten Gottesdienst mit aus (ganz wichtig ist da natürlich das Krippenspiel am Heiligabend) und genießen einfach die Zeit miteinander.

Einmal im Jahr gibt es die Möglichkeit für ein paar Tage auf Rüstzeit zu fahren.

Ihr Kind möchte sich das mal anschauen? Gerne.

Wöchentlich am Donnerstag.

Wir sind eine coole Truppe von Jugendlichen ab der 7. Klasse, die gemeinsam essen, Gottes Wort hören und darüber diskutieren, spielen, Film schauen, im Sommer baden fahren und gemeinsam Gottesdienste der anderen Art besuchen und vieles mehr.

Und werden natürlich die Feste gefeiert, wie sie fallen (Fasching, Weihnachten, Geburtstage...)

Wir treffen uns immer Mittwochs um 18.30 Uhr im Jugendraum im Pfarrhaus. Du willst uns kennenlernen? Dann komm vorbei. Es ist jeder herzlich willkommen.

 

 

 

Hauskreis

Gemeineglieder treffen sich in kleinen Gruppen zum regelmäßigen, gemeinsamen Bibellesen, Singen, Gedankenaustausch und Beten in den Privatwohnungen.

Sie haben den Wunsch gerne einen Hauskreis zu besuchen, dann melden sie sich bitte im Pfarramt und dann wird ihnen der Kontakt weitergegeben.

Biblischer Gesprächskreis

Gemeinsam lesen wir in der Bibel und entdecken zusammen Neues oder Interessantes beim Lesen. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen und entdecken dann die viellfalt in der Bibel. Fragen die uns dabei kommen, versuchen wir in der Gruppe zu teilen und versuchen herauszufinden, was das Bibelwort in unserem Leben bewirkt.

 

 

Musik zur Ehre Gottes und zur Freude der Zuhörer gehört zu christlicher Gemeinde, wie das "Amen".

Auch unsere Mylauer Gemeinde macht da keine Ausnahme und hat einen Kirchen- und einen Posaunenchor, die zu den verschiedensten Anlässen ihr Können zu Gehör bringen.

Besondere Höhepunkte sind gemeinsame Konzerte mit anderen Chören und Orchester, wie z.B. die Aufführung des Weihnachtsoratoriums.

Es gehören viel Zeit, Engagement und natürlich intensive Proben zum Einstudieren der Musikstücke

 

 

Seit 1998 besteht der Posaunenchor Neumark, 2007 wurde der Posaunenchor Reichenbach gegründet, beide Chöre haben sich 2012 zum gemeinsamen Posaunenchor Reichenbach/Neumark/Mylau vereinigt.

Im Zentrum steht die musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste. Dabei reicht das Repertoire des Posaunenchores von alter Musik des 17. Jahrhunderts bis zu zeitgenössischen Komponisten. Immer wieder gern spielen wir auch jazzige Literatur..

 

 

 

Fetzige, alte, neue Lieder, vielleicht sogar ein Musical werden in der Kurrende, dem Kinderchor für Kinder von 1. - 5. Klasse, auf dem Programm stehen und in Gottesdiensten aufgeführt werden.
Die Kinder lernen in der Kurrende durch altersgerechte Stimmbildung nicht nur mit ihrer Stimme richtig umzugehen sondern auch Noten und haben Freude beim Spielen mit Rhythmusinstrumenten. Das fördert Entwicklung und Kreativität und macht einfach viel Spaß.

Ich / mein Kind kann nicht singen? - Dann hast du es nur noch nicht richtig probiert.
Ich würde gern kommen, habe aber niemanden der mich fährt? - Einfach anrufen, wir finden eine Lösung.
Ich trau mich nicht. - Dann bring doch gleich ein paar Freunde mit, je mehr Kinder in der Kurrende singen desto besser klingt es und macht Spaß.  

Der Jugendchor "Sounds of Joy" aus Reichenbach im sächsischen Vogtland wurde im Jahr 2007 gegründet. Die 25 Jugendlichen aus Reichenbach, Mylau und Neumark treffen sich wöchentlich zur Probe unter der Leitung von Andreas Kamprad.

Im Mittelpunkt des Repertoires stehen Gospel, Rock, Pop, Folk sowie neue geistliche Lieder. Regelmäßig singen "Sounds of Joy" zu Gottesdiensten und eigenen Konzerten, mit Klavier- oder Bandbegleitung.

Auch bei klassischen Chorkonzerten mit Orchester wirkten "Sounds of Joy" mit, u. a. A. Vivaldis "Gloria" sowie Kantaten und Weihnachtsoratorium von J. S. Bach oder G. Faurés "Requiem".  2009 war "Sounds of Joy" beim Rundfunkgottesdienst von der Landesgartenschau Reichenbach zu hören. Bisheriger Höhepunkt war ein Konzert gemeinsam mit Band während des Kirchentages 2011 vor der Dresdner Frauenkirche mit mehr als 1000 Besuchern. Im Jahr 2017 feierten „Sounds of Joy“ mit einem großen Open-Air-Konzert mit Solisten und Band ihr 10-jähriges Jubiläum. Auch 2020 hat der Chor gemeinsam mit Solisten und Band wieder ein Open-Air-Konzert im Rahmen der Orgelnacht auf dem Reichenbacher Kirchplatz veranstaltet.

Konzerte führten „Sounds of Joy“ nach Mühlhausen, Görlitz, Boltenhagen und 2018 nach St. Leonhard (Tirol).

 

Alle Jugendlichen, die Lust auf neue Lieder, Gospel, Pop, Taize ... sind im Jugendchor genau richtig. Jeden Freitag treffen sich ca. 20 Jugendliche, um gemeinsam zu singen. A-capella, mit Klavier oder Band gestalten wir so z.B. beim Jugendkreuzweg, Kirchenkonzerten und Gottesdiensten dabei.
 

Probe: freitags 18.00 - 19.30 Uhr
im Pfarrhaus, Kirchplatz 4, Reichenbach
Leitung: A. Kamprad

 

Kirchgemeinde Mylau

bei Youtube

Unsere Mylauer Kirche

Diese Kirche ist das Gotteshaus der christlichen Gemeinde evangelisch-lutherischen Bekenntnisses von Mylau. An dieser Stelle werden regelmäßig Gottesdienste gehalten, in denen die Gemeinde Gottes Wort hört, betet, miteinander Gott lobt, singt und das Abendmahl feiert. Hier werden auch die Kinder bzw. Erwachsenen getauft, die jungen Christen konfirmiert und die Brautpaare kirchlich getraut.

An diesem Platz standen schon seit Jahrhunderten verschiedene Kirchen. Das heutige Kirchengebäude wurde anstelle einer schlichten Dorfkirche in den Jahren 1887 bis 1890 im Stil des neugotischen Historismus erbaut (vergl. die Bildtafeln an der Nordwand der Kirche).

Die reiche Innenausstattung mit den Formziegeln, den Holzschnitzereien, der Malerei, den Lampen, den Buntglasfenstern usw. stammt aus dem Jahr 1890.

 

Das Kircheninnere, das durch das lange Zeit schadhafte Dach schweren Schaden genommen hatte, wurde 1986 bis 1988 restauriert.

Jeweils in den Winterwochen konnten hohe Gerüste aufgestellt werden, um die Gewölbefelder mit der Schablonen- malerei und den Vergoldungen zu erneuern. Im Altarraum haben die Maler und Restauratoren die Ornamente mit Handmalerei und Blattgoldverzierungen im ursprünglichen Zustand wiederhergestellt. Außerdem wurden viele Putzschäden behoben, die Fenster ausgebessert, die Lampen restauriert, der Kronenleuchter aus einer verfallenen Kirche geborgen, aufgearbeitet und anlässlich der Feiern zum hundertjährigen Jubiläum der Grundsteinlegung am 25.09.1987 im Kirchenraum aufgehängt. Mylauer Handwerker unter Anleitung von Restaurator Müller aus Plauen und viele freiwillige Helfer haben die Arbeiten ausgeführt. Das Denkmalsamt gab dankenswerterweise finanzielle Unterstützung.

 

Die großen Fenster im Altarraum stellen Szenen zu den drei großen christlichen Festen dar: von links nach rechts:

Weihnachten – Die Geburt im Stall von Bethlehem (Nach diesem Ereignis richtet sich die Zeitrechnung.)

Ostern – Die Auferstehung Jesu aus der von Soldaten bewachten Gruft.

Pfingsten – Die Jünger Jesu werden vom Geist Gottes erfüllt und verkünden das Evangelium, die gute Nachricht von der Liebe Gottes.

Die Orgel ist in ihrem Grundbestand über 260 Jahre alt. Sie wurde 1731in der alten Kirche von Gottfried Silbermann erbaut und 1890 bei geringen Veränderungen mit einem neugotischen Gehäuse in der neuen Kirche aufgestellt. Sie hat 21 klingende Stimmen und 1155 Pfeifen. Sie wurde 1989 vom Orgelbau Jehmlich (Dresden) restauriert.

 

Das Mylauer Geläut war weithin bekannt, die Plattenaufnahme wurde regelmäßig von Rundfunk gesendet, aber 1942 wurden gegen den Protest der Kirchgemeinde, die Glocken vom Turm geholt. Zu der kleinsten verbliebenen Glocke mit 800 kg Gewicht, kam 1949 eine im Glockenlager aufgefundene und zurückgeführte Glocke mit 1414 kg Gewicht. Die Kirchgemeinde Mylau konnte 1986 von einer Dessauer Kirchgemeinde eine weitere Glocke erwerben, die im Klang sehr gut zu den beiden vorhandenen passt und ein Gewicht von 2860 kg hab. Diese Glocke war 1931 von der Glockengießerei Schilling in Apolda für die Schlosskirche St. Marien in Dessau als Kriegergedächtnisglocke gegossen worden und musste im zweiten Weltkrieg abgeliefert werden. Bei Kriegsende war sie noch nicht eingeschmolzen worden und wurde nach Dessau zurückgebracht, aber die Kirche mitsamt dem Turm war bei Bombenangriffen zur Ruine geworden und ist bisher nicht wieder aufgebaut worden. Seit 7. Juni 1988 hängt diese Glocke auf unserem Turm. Anlässlich der Hundertjahrfeier der Kirche und zum Beginn der Städtepartnerschaft mit der württembergischen Stadt Waldenbuch wurde am 9. Oktober 1990 eine vierte, in Karlsruhe gegossene Glocke mit 665 kg Gewicht auf den Turm gezogen. Sie vervollständigt das große Geläut, das den Klang B, d, f, g ergibt. Die Glocken sollen zur Ehre Gottes läuten und die Menschen zum Glauben, zum Gebet und zum Frieden rufen.

Unser Gremium

Kirchgemeindevertretung

Am Sonntag den 13. September 2020 haben wir unseren neuen Kirchenvorstand gewählt. Wir bedanken uns bei allen die gewählt haben und stellen Ihnen hiermit unseren Kirchenvorstand vor.

 

Gewählt wurden:

Carsten Thomas (Vorsitzender) - Jörg Dietzsch - Andreas Schneider - Madeleine Hermann

Stefan Lange - Ines Mattai

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Berufen wurden:

​Matthias Michael - Rebecca Schulz - Reinhard Stricker (stellvertretender Vorsitzender)

Unsere Partnergemeinde

St. Veit in Waldenbuch

Seit vielen Jahren schon pflegen wir eine sehr schöne Partnerschaft mit unserer Partnergemeinde Waldenbuch. Regelmäßig kommt es zu herzlichen Treffen und die Posaunenchöre veranstalten zusammen, jedes Jahr, eine Pfingsfreizeit. Auf dieser wird viel gelacht, geübt und ein Programm für die Feierstunde in der St. Veit Kirche in Waldenbuch auf die Beine gestellt.

Abschied nehmen

Unser Friedhof

Blick auf unsere Friedhöfe

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht – ich gehe gern auf unsere Friedhöfe. An die Gräber von Menschen, die ich geliebt habe und die nicht mehr da sind, oder einfach so. Ich genieße die Stille und den Wechsel der Jahreszeiten.

Aber ich sehe natürlich auch, wie viel Arbeit und Liebe ein Friedhof zu seiner Pflege braucht und bekommt. Manches sieht man nicht auf den ersten Blick, andere Veränderungen fallen gleich ins Auge – ein erneuerter Brunnen, eine frisch gestrichene Kapellentür, ein Hinweisschild auf den Parkplatz am Friedhof.

Unsere Friedhöfe in Mylau und Friesen sind Orte, an denen Sie die, die Sie vermissen, gut aufgehoben wissen können. Dabei ist es ganz unwichtig, ob die Verstorbenen oder Sie als Angehörige zu unserer Gemeinde oder überhaupt zur Kirche gehören. Auch ist es gleichgültig, ob die Verstorbenen oder Sie in Mylau oder Friesen gelebt haben oder leben oder in der Umgebung oder ganz weit weg.

Über alle Wünsche bezüglich der Grabstelle und der Bestattung können Sie mit uns ins Gespräch kommen. Es gibt Einzelgrabstellen für Sargbestattungen oder Urnenbestattungen, es gibt auf beiden Friedhöfen Gemeinschaftsanlagen, die von uns gepflegt werden. Auch die Trauerfeiern können ganz verschieden gestaltet werden. Es finden sich ganz sicher für die verschiedenen Bedürfnisse Möglichkeiten, diesen gerecht zu werden.

Friedhöfe sind auch Orte, an denen Sie mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen können – manchmal tut es gut, mit jemandem zu reden, der Ähnliches erlebt hat, der vielleicht einen Rat geben kann und der einen auf jeden Fall versteht.

Wir werden auf unseren Friedhöfen aber auch an die Hoffnung erinnert, die wir haben dürfen: Die vielen Kreuze weisen auf Jesus Christus hin, dessen Auferstehung wir jedes Jahr zu Ostern feiern. Er zeigt uns, dass es einen Weg gibt durch den Tod ins Leben. Die, die wir verloren haben, sind nicht verloren gegangen – wir dürfen hoffen, dass sie bei Gott leben, in seiner Hand geborgen sind.

Die alte Kirche

An der Stelle, wo heute die große Stadtkirche steht, stand schon
seit Jahrhunderten eine Kirche in Mylau.

Die erste Kirche wurde vermutlich Ende des 13. Jahrhunderts in Mylau erbaut. Es war ein kleines Kirchlein mit einem kleinen Glockenturm auf dem Dach, vielleicht auch mit einem angebauten hölzernen Glockenhaus, anfangs wohl nur mit einer kleinen Glocke.

Weder Kriegswirren noch Feuer haben diese Kirche zerstört.

Sie wurde allerdings mehrmals umgebaut.
1679 wurde ein Turm angebaut und1688 ein größerer Anbau zur Erweiterung errichtet, da die Bevölkerung nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder zunahm.Auch der kleine Friedhof, um die Kirche herum, reichte nun nicht mehr aus. Im 17. Jahrhundert wurde deshalb ein neuer Friedhof angelegt. Das prunkvollste Stück der alten Kirche war die Orgel von Gottfried Silbermann, die er 1731 für 800 Taler einbaute. Sie ist auch heute noch das wertvollste Stück der Kirche.

Als 1887 die alte Kirche abgerissen wurde, hatte man die Orgel vorher ausgebaut.Der Orgelbaumeistert Carl Eduard Schubert baute sie 1890 wieder in die neue Kirche ein. Nur das barocke Gehäuse wurde durch ein neugotisches Gehäuse ersetzt, aber das Pfeifenwerk blieb fast unverändert.

Fakten der neuen Kirche

Orgel: 1731 Gottfried Silbermann
ausgebaut, gelagert und von Carl Eduard Schubert in neugotischem Gehäuse in neue Kirche eingefügt
1155 Pfeifen - 21 Register
 
102 verschiedene Ziegelformen!
Bild über Eingang: 1990 Meißner Kunstmaler Wolfgang Hänsch
 
die wichtigsten Zahlen
Turmhöhe: 72 m
Länge Kirchenschiff (inn. Eingangstür bis Altar): 35 m
Breite Kirchenschiff (breiteste Stelle): 23,5 m
Höhe bis zum höchsten Punkt des Gewölbes: 13 m
Anzahl der Türme: 10
Zahl der Plätze: 1100
Fenster: 74

Sanierung Stadtkirche Mylau
 
Ein kurzer Rückblick -  Zeitraum 2005 bis 2020  ( Stand Mai 2020 )

1. Bauabschnitt

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Hauptturm, erster Teilabschnitt

Aus finanzplanerichen Gründen seitens der SAB begrenzt von der Höhe Dachtraufe

Kirchenschiff bis zur Turmspitze:

- Errichtung eines Spezialgerüstes mit geprüfter statischen Berechnung,

- Teilerneuerung der Holztragkonstruktion (Auflagerranz der Turmspitze),

- Erneuerung der Dachschalung,

- Neubeblechung mit Kupferblech der Turmspitze einschließlich deren Aufbauten,

Bekrönungen, neue Turmkugel u.ä.,

- Aufarbeitung und Teilerneuerung desTurmkreuzes,

- Neubemalung der Zifferblätter der Turmuhr,

- Erneuerung der Glocken- Schallläden,

- Instandsetzung der Turmfassade mit teilweiser Neuherstellung von Klinkerformsteinen

unterschiedlichster Art durch Sonderanfertigung.

Ausführungszeit: 04/2009 bis 05/2010, Kostenumfang: 316,2 T€.

Danach eine erste Geduldsprobe. Der im Förderprogramm notwendige Finanzierungsanteil

der Kommune von 10% der Bausumme konnte von der Stadt Mylau nicht mehr aufgebracht werden. Dieser Zustand hielt bis zum Jahr 2016 an. Diese Zwangspause hat den Kirchenvor-

stand veranlasst, das erste Sanierungskonzept nach baulicher Dringlichkeit neu zu ordnen.

Im Jahr 2016 fusionierte die Stadt Mylau mit der Stadt Reichenbach. Durch rechtzeitige

Konsultationen mit dem Bauamt der Stadt Reichenbach konnten im Jahr 2016 mit dem

2. Bauabschnitt

Teilabschnitt 1  die Sanierungsarbeiten fortgesetzt werden.

     - Horizontalsperrungen zur Trockenlegung der Außenwände in Teilbereichen,

     - Provisorische Staubschutzwände und Einhausung der Orgel,

     - Risssanierungen an den Gewölben über den Emporen,

    

     - Wandputzerneuerungen nach den Trockenlegungsarbeiten, sowie der Langzeitschäden

       auf der der Emporennordseite,

     - Malerarbeiten der zuvor benannten Wand- und Gewölbeflächen unter Mitwirkung

       des Restaurators, Herrn Brasche  aus Lengenfeld,         

     - Erneuerung der Decke über dem Treppenhaus im nördlichen Flankenturm.

     Ausführungszeit:  05/2016 bis 10/2016,     Kostenumfang  99,9 T€.

 

Da in vorgenanntem Teil 1 aus Finanzgründen nur mit der Innensanierung begonnen werden konnte, wurde im Jahr 2017 Teilabschnitt 2 in  Angriff genommen.

     - Abschluss der Innensanierung (Mauertrockenlegung, Putzarbeiten. Malerarbeiten),

     - Abschluss der Fassadeninstandsetzung Hauptturm, unterer Teil,

     - Beginn Dachinstandsetzung Kirchenschiff, Nordseite.

     Ausführungszeit:  07/2018 bis 03/2018,    Kostenumfang 359,9 T€.

Alle weiteren Arbeiten bis zur Fertigstellung der Gesamtsanierung konnten in Abstimmung mit der Stadt Reichenbach als 3. Bauabschnitt in einer Modernisierungsvereinbarung im Juni 2018

zusammengefasst werden. Aus Finanz-und Ausführungszeitgründen war dies wieder nur in Teil-

abschnitten, verteilt auf drei Jahre, realisierbar.

3. Bauabschnitt

Teilabschnitt 1

     Abschluss der Instandsetzung Dach und Fassade Nordseite    

     - Erhebliche Eingriffe zur statischen Ertüchtigung des Dachtragwerkes auf Grund von

       Langzeitschäden durch Nässeeinwirkungen,

     - Neue Dachschalung und neuer Schieferbelag,

     - Instandsetzung Fassade, auch hier wieder Sonderanfertigung von Klinkerformsteinen,

     - Teilerneuerung des Vierungsturms (Dachreiter) mit statisch bedingter, äußerst komplizier-

       ter Gerüst-Unterkonstruktion innerhalb des Dachsprengwerkes.

     Ausführungszeit. 05/2018 bis 06/2019,   Kostenumfang 358,4 T€.

 

Teilabschnitt 2

     Instandsetzung Dach und Fassade Ostseite

     - Auch hier waren wieder auf Grund von teilweisem Befall von Hausschwamm Eingriffe in  

       das Dachtragwerk, als auch das Beschaffen von Klinkerformsteinen  notwendig,

     - Ähnlich den damaligen Arbeiten am Hauptturm war das Aufarbeiten bzw. Neuherstellen der unterschiedlichen Dachspitzen aus

       Kupferblech sehr zeit-und kostenaufwendig,

     - Innenputzarbeiten Treppenhaus südlicher Flankenturm.

     Ausführungszeit: seit 06 /2019,         geplante Fertigstellung:  Ende Mai 2020

     Kostenumfang:  gemäß Kostenberechnung voraussichtlich  328,5 T€

 

Teilabschnitt 3

     Instandsetzung Dach und Fassade Südseite

     - Art und Umfang der Arbeiten analog der Beschreibung der Teilabschnitte 1 und 2.

     - Innenputzarbeiten Treppenhaus nördlicher Flankenturm.

     Ausführungszeit:  03 /2020  bis 12/2020

     Kostenumfang:  gemäß Kostenberechnung voraussichtlich  360,0 T€.

Ende des Jahres 2020 wird die Gesamtsanierung nach 10 Jahren Bauzeit, mit einer

Bauzeitunterbrechung von 5 Jahren und einem Gesamtkostenaufwand von ca. 1.822 Mio € abgeschlossen sein.

Leider war es nicht gelungen, die äußerst wertvollen Bleiglasfenster im Zuge der Sanierungsarbeiten mit instand zu setzen. In 130 Jahren hat der „Zahn der Zeit“ den Fenstern stark zugesetzt. Die Fensterinstandsetzung war ursprünglich im Antrag von 2008 mit ca. 200,0 T€ veranschlagt. Diese Arbeiten sind jedoch nach Auslegung der Förderfähigkeitsbestimmungen „Kunst am Bau“, und die ist in dem SDP-Programm nicht förderfähig.

So wird dieses Problem dem Kirchenvorstand in Zukunft noch einige Kopfschmerzen bereiten